Flow Challenge

Flow Challenge #3

Heute kann ich diese Ablenkung verdammt gut gebrauchen.
Seit knapp 24 Stunden bin ich rauchfrei.
Das klingt nicht nach viel und ich habe lange überlegt, ob ich es überhaupt erwähne, aber ich halte es für wichtig. Wichtig für mich. Und der heutige Beitrag soll mir helfen mich ein bisschen abzulenken.

Vielen Dank an Nana, dass ich mich noch immer brav an ihren Beiträgen und Fragen bedienen darf.


  1. Wie mild bist du in deinem Urteil?

    Puh. Bevor ich urteile schaue ich mir (fast) immer die Situation, den Menschen, die Gegebenheit ect. an. Versuche zu verstehen. Daher sind meine Urteile auch meisten mild – als ob ich mich für die Person rechtfertige. Geht es um mich selbst, so urteile ich schnell, fies und hart. Sicherlich auch nicht immer richtig. Liegt wohl in der Natur der Menschen, dass man mit sich selbst oft härter ins Gericht geht. Oder?

  2. Schläfst du in der Regel gut?

    In der Regel? Ja. Die Regel ist aber gerade nicht, also eher der Ausnahmezustand und deshalb schlafe ich momentan ganz und gar nicht gut.

  3. Fährst du häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

    Da wir kein Auto haben (und auch keines wollen), sind wir auf die „Öffis“ und unser Radl angewiesen. Also ja, ich fahre häufig mit Bus und Bahn. Meistens kann ich aber alles vor Ort zu Fuß oder mit dem Rad erledigen/erreichen.

  4. Zu welcher Musik tanzt du am liebsten?

    Ohrwurm, den mir meine beste Freundin mit den Worten „…falls es dir mal nicht s gut geht, tanze es raus!“, mal ans Herz gelegt hat. Seither hüpfe ich dazu gern durch die Wohnung. Allgemein mag ich aber echt so verdammt vieles an Musik, dass ich es gar nicht alles aufzählen könnte.

  5. Gibst du Menschen eine zweite Chance?

    Ehrlich? Selten. Verkackt ist verkackt.Ja, dass klingt verdammt blöd. Ich kann es natürlich nicht pauschalisieren, es kommt immer darauf an, was passiert ist. Allgemein kann ich aber sagen, dass wenn es erstmal einen Bruch gegeben hat (egal ob in der Freundschaft oder in der Partnerschaft), dann wird es nicht mehr so, wie es einmal war. Ich bin zu nachtragend, erinnere mich zu sehr an Gefühle. Da belasse ich es also lieber dabei und schicke den Menschen auf eine neue Reise.

  6. Welches Wort bringt dich auf die Palme?

    „Honk“. Ich kann es , mitsamt seiner Bedeutung, nicht leiden. Punkt.

  7. Bist du schon jemals im Fernsehen gewesen?

    Nö. Zumindest nicht, dass ich davon wüsste.

  8. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause?

    Der Möbelmix, das liebevolle Chaos und sicherlich auch all´unsere Bücher

  9. Was für eine Art von Humor hast du?

    Sarkasmus liegt mich nicht, auch wenn ich ihn bei anderen gerne höre. Ich spreche dann doch lieber ironisch. Ups.

  10. Was liegt auf deinem Nachttisch?

    Mein Lino (Tolino), Handcreme, Schokoladenpapier, Kopfhörer.
    Rumstehen täte dann da noch der Wecker, die Lampe und ein Bilderrahmen. 🙂


So. Wieder einmal gingen die 10 Fragen viel schneller vorbei, als ich zunächst dachte.
Vielleicht schmeiße ich mich zur Ablenkung direkt in einen weiteren Beitrag. Mal sehen. Loszuwerden gäbe es da sicher einiges. Nur das sortieren der Gedanken…

Bleibt sauber, ihr Wesen dort draußen.

 

Flow Challenge

Flow Challenge #2

Ahoi, ihr schönen Seelen.

Eigentlich, so muss ich zu meiner Schande gestehen, wollte ich mich heute vor den nächsten 10 Fragen drücken. Nicht, weil ich die Fragen als „schlimm“, doof oder albern erachte, sondern weil mein innerer „wasauchimmerfüreinTier“ zu mir gesprochen hat.

Ich möchte Dinge ändern. Für mich und mein Wohlbefinden. Also sitze ich nun doch hier, mit einer frischen Tasse Kaffee, Musik im Hintergrund und das Flackern einer Kerze. Chacka, Baby!

Falls du von der Challenge noch nie was gehört/ gelesen haben solltest – schau einfach mal hier bei Nana vorbei. Da findest du alle nötigen Informationen.

*nippt am Kaffee* – Los geht´s.

  1. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?

    Die ganzen Umzüge mit meiner Familie mit eingerechnet? Orrr, nein. Das wäre etwas zu viel des Guten. 7 Wohnungen, also in der siebten lebe ich zur Zeit. Die Nummer 8 wird aber in diesem Jahr folgen. Veränderungen, so viele Veränderungen. Doch ich schweife ab. Vielleicht dazu ein anderes mal mehr.

  2. In welchen Laden gehst du gern?

    In den Wollladen meines Vertrauens. Und in den Creative- Shop hier. Ach, nicht zu vergessen meine örtliche Buchhandlung. Und wenn man den Ausverkauf der Bibliothek als Laden mitzählt, dann muss ich die also mit aufführen.

  3. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?

    Ich trinke gerne mal nen Altbier mit Cola gemischt. Es darf aber auch gerne mal irgendeine Limo sein. 🙂

  4. Wenn du dich selbstständig machen würdest: mit welcher Tätigkeit?

    Gute Frage. Ein Wollladen wäre schön – wobei ich da sicher auch stets meine beste Kundin wäre. Oder vielleicht würde ich am Ende ein Hobby gar nicht mehr so lieben? Eine Anlaufstelle für Kinder kann ich mir auch super vorstellen. Zum spielen, beraten, auffangen.

  5. Trennst du deinen Müll?

    Ja.

  6. Wie lang stehst du normalerweise unter der Dusche?

    Kommt darauf an, ob epiliert wird oder nicht. 🙂 Normalerweise brauche ich höchstens 15 Minuten.

  7. Welchen Raum in deiner Wohnung magst du am liebsten?

    Da ich einen Garten als Wohnraum mit zähle, ist dieser im Frühjahr, Sommer und Herbst, mir mein liebster Wohnraum. Im Winter bin ich gerne im Wohnzimmer. Den Garten im Blick habend. (Ich werde ihn vermissen – meinen Garten.)

  8. Welchen Schmuck trägst du täglich?

    Meinen Rosenquarzring am rechten Zeigefinger, meinen Onyxring am linken Ringfinger und meine Kette mit dem zwei kleinen Medaillons daran. Das eine trägt das Wappen meiner Heimat, dass andere den Namen eines mir sehr wichtigen Menschen.

  9. Mögen Kinder dich?

    Ja. Und da bin ich auch sehr froh drüber. Ich mag Kinder nämlich verdammt gern um mich herum. Sie sind so frei. Versteht ihr? Sie haben so viel  Kreativität und Lebensfreude, die ansteckend wirkt.

  10. Wann hast du zuletzt einen Hund (oder ein anderes Tier) gestreichelt?

    Erst vor wenigen Augenblicken, denn mein Hund legt gerne seinen Kopf auf meinen Schoss, was natürlich dazu verleitet hin und wieder darüber zu streicheln.


Das war es dann auch schon mit den 10 Fragen dieser Woche. „War doch gar nicht so schlimm.“, denke ich mir. Und jetzt kann ich froh sein, dass ich mich doch motiviert habe. Die Sonne lacht, es ist eiskalt und im Grunde ist jetzt ein guter Moment um mal frische Luft zu schnappen.

Habt eine schöne Woche, ihr Wesen da draußen und lasst es euch, wenn möglich, gut gehen.

 

Flow Challenge

Flow Challenge #1

Ahoi!
Dann wollen wir mal mit meinem ersten Beitrag zur Flow- Challenge starten.

  • Wofür verwendest du viel Zeit?

    Gute Frage. Ich verwende viel Zeit damit zu lesen. Egal ob Blogs, Bücher, Twitter, Nachrichten, Zeitungen oder was auch immer. Ich lese. Bedauerlicherweise halt auch viel Blödsinn, der mich am Ende dann auch noch beschäftigt.

  • Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?

    Freudentränen? Nein, da heule und schluchze ich gerne mal. Film traurig? Auch kein Problem, lass‘ laufen, Baby. Aber bin ich traurig, verletzt (gefühlsmäßig) oder habe Schmerzen, dann möchte ich das nach Möglichkeit verbergen.

  • In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?

    Ich möchte mich immer gern von ihr distanzieren und kann diese Frage nicht wirklich beantworten. Sorry.

  • Was machst du morgens als Erstest?

    Schlaftrunkend Richtung Kaffeemaschine (diese bereite ich schon am Abend vor, inklusive Timer, damit sie fertig ist, sobald ich aufwache) tapsen um mich anschließend nochmal mit einer Tasse ins Bett zu hocken und zu lesen.

  • Was möchtest du dir unbedingt irgendwann einmal kaufen?

    Eine Ukulele!

  • Woraus besteht dein Frühstück?

    Kaffee, Kaffee und nochmals Kaffee. Ich frühstücke nicht.

  • An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?

    Sommer 2015 – Camping

  • Welche Tageszeit magst du am liebsten?

    Den Abend.

  • Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?

    Herbst.

  • Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?

    Sonntag.

Flow Challenge

Flow Challenge – 1000 Fragen an dich selbst -Vorwort

Ahoi ihr zarten Wesen!

Entdeckt durch colours & darkness (alias trienchen), einen Blog den ich nun eine Miniweile lese, wurde mein Interesse zu dieser Challenge geweckt.
Ins Leben gerufen hat diese Challenge, sofern ich das alles richtig erlesen und recherchiert habe, die Nana. Korriegiert mich ruhig, wenn ich da was falsch verstanden habe – nobody is perfekt und ich sowieso schonmal gar nienicht.

Worum geht’s (für diejenigen welchen, die zu faul waren bei Nana Mal fix zu gucken):

Flow …
  • ist ein Magazin, das (bisher) 8x im Jahr rauskommt
  • hat immer wunderschöne Papier-Extras dabei. Wie jetzt z.B. das Buch der 1000 Fragen oder Geschenktüten aus der aktuellen Ausgabe.
  • ist ein Magazin der Achtsamkeit
  • ist voller Inspirationen, Ideen und Denk-Anstößen.
Eines der aktuellen Extras ist das Büchlein der „1000 Fragen an dich selbst“. Ich habe mir überlegt, dass ich mir in den kommenden Wochen immer wieder 10 Fragen aus dem Buch aussuche und sie hier beantworte.
(Quelle: Nana´s Einleitung zur Flow- Challenge)

Kurz gesagt: 10 Fragen, auf die also jeder für sich antworten darf. Wer mag.
Wozu das Ganze? Nun, mir soll es der Selbstreflexion dienen. Und euch? Pff. Keine Ahnung. Lernt mich ein bisschen besser kennen, die Person, die hinter diesen Fensterbankgedanken steckt.

Da diese Challenge nun schon eine Weile geht und ich das Bedürfnis habe nicht einfach nur einzusteigen, werde ich die Fragen von Anfang an beantworten. Jede Woche, sofern ich es nicht vergesse, bzw meine Moti… ~ Moment, was? ~ …mich meine „was auch immer“ nicht im Stich lässt.

Gut. Lange Rede- kurzer Sinn. Lasst die Spiele beginnen.

Allgemein

Puzzeln 

So viele Teile. Unendlich viele, um genau zu sein. Teile voll Liebe, Frust, Freude, Leid, Lachen und Weinen. Irgendwie soll sich alles zu einem Ganzen fügen, aber irgendwie fehlt immer ein entscheidendes Teil, oder jemand (vielleicht auch ich selbst), rüttelt alle Teile wieder durcheinander. Der Rand, der Anfang, das Fundament ist gelegt. Das Vorschaubild entspricht nicht immer der Realität. Zum Aufgeben zu ehrgeizig, zum weiter machen zu frustriert.

Weniger Teile – wäre es dann leichter? Das Leben als Gesellschaftsspiel? 

Allgemein

Wenn du denkst, dass du denkst… 

Es gibt so vieles, so unglaublich vielseitiges, belastendes, freudiges, trauriges, sinniges und unsinniges worüber ich nachdenken kann.

Mal gewollt, mal völlig unkontrolliert. Absonderlich, lächerlich, völlig normal und manchmal banal. Es ist ein Teil von mir – dieses Denken. Vielleicht bin ich ja als Kind mal in einen Topf mit Gedankenstrudel gestolpert. Oder ich suche nur nach einer kindischen Erklärung für mein Zerdenken. Genau das tue ich nämlich. Alles Mögliche und Unmögliche zerdenken. 

Hier möchte ich diesen Gedanken einen Raum schaffen. Für mich.

Denke ich.